Der Wunsch nach Entspannung und Ruhe ist heute größer denn je, wobei es viele Möglichkeiten gibt, um seine Gedanken einmal auszublenden. Möchte man gleichzeitig auch seinem Körper etwas Gutes tun, dann ist eine Sauna die perfekte Wahl. Sie bringt viele gesundheitliche Vorzüge mit und kann ins eigene Heim eingebaut werden. Da sie aber relativ viel Platz benötigt, ist der Keller oftmals der beste Ort. Jedoch müssen einige Aspekte beachtet werden, damit die Sauna im Keller zum vollen Erfolg wird.
Die Voraussetzungen erfüllen
Es müssen einige Voraussetzungen für eine Kellersauna erfüllt werden. In erster Linie benötigt die Sauna mindestens 15 Quadratmeter Platz. Zudem müssen ein Wasser- sowie Stromanschluss vorhanden sein. Je nach Saunatyp benötigt man auch einen Gasanschluss. Weiterhin braucht eine Sauna im Keller eine Heizmöglichkeit für den Ruheraum. Deutlich wichtiger ist aber eine gute Wärmedämmung. Jene sorgt dafür, dass es durch die warme Raumluft, die zwangsweise beim Saunieren entsteht, nicht zu Kondenswasser kommt. Jenes könnte sich in den Wänden bilden und zur Schimmel- und Fäulnisbildung beitragen. Von daher muss eine gute Dämmung vorliegen, damit die Wärme und somit die Feuchtigkeit nur in diesem Raum bleiben und richtig abtransportiert werden können.
Worauf kommt es bei einer Kellersauna an?
Sobald Dämmung sowie Belüftung im Keller geplant wurden, kann man sich Gedanken über die Saunagestaltung machen. Dabei kann perfect-spa.eu weiterhelfen. Immerhin gibt es bei der Gestaltung viele unterschiedliche Möglichkeiten. In erster Linie muss ein hochwertiges Holz für die Außenseite vorliegen. Es sollte sehr hart und fest sein, weshalb sich nordische Fichte oder kanadische Hemlocktanne eignen. Innen sind hingegen Hölzer mit geringer Wärmeleitfähigkeit sinnvoll, wie Linden-, Espen- oder Abachiholz. Sie verhindern, dass sich die Sitzflächen übermäßig erhitzen.
Für die Beheizung kann hingegen ein Holz-, Elektro-, Gas- oder Kombiofen verwendet werden. Alle Arten bringen ihre Vor- und Nachteile mit. Welches Modell geeignet ist, hängt stark von den vorhandenen Anschlüssen ab. Zudem muss man beim Ofen den Energieverbrauch im Blick behalten. Jener wird von der Leistung sowie der Kabinengröße beeinflusst. Wichtig: Der Anschluss des Ofens sollte immer von einem Fachmann durchgeführt werden.
Den Ruheraum gestalten
Neben der Sauna sollte ein Ruheraum vorliegen. Er ist wichtig für die Gesundheit und hilft, den Körper wieder auf Normaltemperatur zu bringen, damit es nicht zu einem Schockmoment zwischen heißer Sauna und kalter Außenluft kommt. Der Ruheraum sollte eine behagliche Atmosphäre mitbringen. Besonders gut eignen sich warme Wandfarben sowie natürliche Materialien. Gerade im Keller ist es wichtig, dass die ansonsten eher düstere Umgebung etwas aufgelockert und freundlicher gestaltet wird. Nicht zu vergessen ist das Licht. Man muss grelle und kalte Beleuchtung vermeiden und stattdessen auf indirektes Licht setzen. Das ist wesentlich angenehmer und trägt zur Erholung bei.
Das Fazit
Eine Sauna im Keller ist eine hervorragende Lösung, wenn man seinem Körper mehr Erholung und Entspannung schenken möchte. Allerdings kann nicht einfach eine Sauna gekauft und in den Keller eingebaut werden. Es müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt werden, wobei eine gute Dämmung sowie Belüftung an oberster Stelle stehen. Ansonsten kann sich die erhöhte Raumfeuchtigkeit negativ auf das Mauerwerk auswirken. Aber auch bei der Sauna selbst muss man einige Aspekte beachten, wie das Material, die Größe oder den Ofentyp. Abschließend kann man sich mit dem Ruheraum beschäftigen. Immerhin soll der gesamte Vorgang des Saunierens entspannend sein. Von daher muss auch der Vorraum passend gestaltet und eingerichtet sein. Besonders eine angenehme Beleuchtung ist unverzichtbar.