Nicht jeder mag ein Chaos aus Zeitschriften, Fernbedienungen und Co. auf dem Tisch, Sofa oder anderen Möbelstücken. Die Philosophie nach Marie Kondō bietet dafür eine elegante Lösung. Ihre Grundlagen für Ordnung und System lassen sich leicht auf die Einrichtung übertragen. Es geht darum, jedes Objekt zu hinterfragen, ob es Freude bereitet und seinen festen Platz hat. So entsteht nicht nur ein aufgeräumtes Zuhause, sondern auch ein Gefühl von Ruhe und Zufriedenheit. Inspirationen dazu liefert dieser Artikel.
Alles hat seinen Platz
Im Kondō-Stil soll jeder Gegenstand einen festen Platz haben. Dies gilt besonders für häufig genutzte Gegenstände. Für Liebhaber von E-Zigaretten (Inhalte ab 18 Jahren) könnte ein spezieller Platz neben der Couch eingerichtet werden. Eine stilvolle Box oder ein elegantes Tablett kann helfen, diese Gegenstände ordentlich und griffbereit zu halten. Auch Zeitschriften und Fernbedienungen sollten ihren festen Platz haben. Magazine können in einem dekorativen Ständer aufbewahrt werden, der zugleich als stilvolles Element dient.
Ordnung im Wohnzimmer
Ein minimalistischer Couchtisch mit verstecktem Stauraum ist ideal. Darin lassen sich Fernbedienungen und andere Kleinigkeiten verstauen. Auch ein Sideboard mit Schubladen bietet Platz für alltägliche Dinge, ohne Unordnung zu erzeugen. Das Wohnzimmer wird so zur Oase der Ruhe. Ein gut organisierter Raum wirkt einladend und entspannt. Die richtige Wahl der Möbel und Aufbewahrungslösungen spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Nur das behalten, was Freude bereitet
Die professionelle Ordnungs-Queen agiert auch nach dem Prinzip: Man behält nur das, was Freude schenkt. Mit diesem Mantra fällt es leichter, Küche und Esszimmer mehr Struktur zu geben. Beginnen sollte man mit den Gegenständen, die täglich benutzt werden. Zum Beispiel kann man Tassen, Teller und Besteck daraufhin überprüfen, ob sie wirklich Freude bereiten oder ob sie nur aus Gewohnheit verwendet werden. Jedes Stück, das keine positive Emotion hervorruft, kann getrost ausgemustert werden. So bleibt nur das, was wirklich geschätzt wird.
Aussortieren, auch wenn’s schwerfällt
Vorräte sind oft ein Bereich, der leicht übersehen wird. Lebensmittel und Gewürze, die längst abgelaufen oder einfach nicht mehr verwendet werden, sollten entsorgt werden. Dadurch wird Platz geschaffen und die Übersichtlichkeit erhöht. Auch hier gilt: Nur was Freude bereitet und regelmäßig gebraucht wird, bleibt.
Küchengeräte und Utensilien neigen dazu, sich anzusammeln. Es lohnt sich, jedes Teil in die Hand zu nehmen und sich zu fragen, ob es wirklich notwendig ist und Freude bringt. Einzigartige Stücke, die oft benutzt werden und positive Erinnerungen wecken, sollten im Vordergrund stehen. Die Restlichen können weitergegeben oder entsorgt werden.
Kategorisieren und beruhigte schlafen
Die Japanerin empfiehlt in ihren unzähligen Ratgebern auch, mehr Struktur durch Kategorisierung zu schaffen. So wird das Chaos im Raum und häufig auch im Leben reduziert. Ideal ist dieser Ansatz für das Schlafzimmer. Schließlich möchte man hier zur Ruhe kommen.
Zuerst sollte man sich auf die Kleidung konzentrieren. Alles wird aus Schränken und Kommoden herausgenommen und nach Art sortiert: Hemden, Hosen, Socken, Unterwäsche und so weiter. Dieser Schritt schafft Klarheit darüber, was man besitzt, und erleichtert das Ausmisten von nicht benötigten oder ungeliebten Stücken. Die verbleibenden Kleidungsstücke werden sorgfältig zusammengelegt und organisiert verstaut, sodass sie leicht zugänglich sind.
Von Haufen-Taktik zu Harmonie
Accessoires und Schmuck sollten ebenfalls kategorisiert werden. Sie können leicht in Unordnung geraten, wenn sie keinen festen Platz haben. Mit der Typ-Sortierung in spezielle Behältern oder Schachteln, bleibt alles übersichtlich und griffbereit.
Bücher und persönliche Gegenstände sind oft eine Herausforderung im Schlafzimmer. Alle Bücher sollten an einem Platz gesammelt und nach Thema oder Genre geordnet werden. Auf diese Weise entsteht nicht nur mehr Raum, sondern auch ein ansprechendes, ordentliches Bücherregal.