Ein Carport ist die perfekte Lösung für alle, die keine Garage haben, aber ihr Auto vor der Sonne oder widrigen Wetterbedingungen schützen wollen. Der Bau eines Carports ist auf jeden Fall kostengünstiger als der Bau einer Garage und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten. Sie kann jederzeit vergrößert und erweitert werden. Die überdachte Fläche ist auch ein idealer Ort für die Organisation von Gartenpartys, wenn Sie kein Gartenhaus zur Verfügung haben. Er eignet sich auch gut als Holzschuppen. Erfahren Sie, was Sie über den Bau eines Carports und die Auswahl des richtigen Designs wissen müssen.
Um schnell und kostengünstig einen überdachten Stellplatz für Ihr Auto zu schaffen, lohnt es sich, einen Carport zu bauen. Ein Carport aus Holz ist eine solide und zugleich auffällige und funktionelle Konstruktion. Sein ästhetisches Erscheinungsbild wird sicher mit der Umgebung harmonieren.
Bau eines Carports aus Holz
Ein Carport aus Holz ist eine einfache, meist säulenförmige Konstruktion. Sie besteht mindestens aus Pfosten, die in den Ecken und in ausreichendem Abstand zu den Seiten angebracht sind, um das Dach anzuheben. Wenn Sie die Wände mit horizontal gestapelten Brettern füllen, entsteht ein gemütlicher Raum. Der Carport hat kein Eingangstor, was seine Kosten reduziert. Wird er um einen Hauswirtschaftsraum erweitert, kann dieser mit einer Tür verschlossen werden, um die dort gelagerten Geräte zu schützen.
Auswahl eines Carport-Designs
Was ist wissenswert, wenn es um die Gestaltung von Carports geht? Beim Bau eines Carports bis zu einer Größe von 50 qm sind wir von der Notwendigkeit einer professionellen Planung befreit. Dennoch ist die Gestaltung eines Carports sehr wichtig, wenn Sie eine funktionale und sichere Konstruktion wünschen. Das Projekt eines Carports kann in einem Planungsbüro bestellt werden, das Hausprojekte durchführt, oder wir können es auf vielen Websites kaufen, wo wir eine riesige Auswahl an Carports finden, die mit dem Einsatz verschiedener Technologien hergestellt werden.
Das Design eines Carports ist in erster Linie eine leichte Struktur, in der Regel aus Holz und nicht zu viele Elemente. So kann ein Carport aus Massivholz schnell und kostengünstig im Garten oder Hinterhof stehen. Die Konstruktion des Carports setzt eine große Dachschräge voraus, die von stabilen Pfeilern getragen wird. Dank einer solchen Konstruktion schützen Holzgaragen das Auto perfekt vor Sonne, Regen oder Schnee. Außerdem ist ein Carport in dieser Ausführung die billigste Lösung im Vergleich zum Bau einer Garage oder eines Schuppens aus Holz, der über eingebaute Wände verfügt.
Viele Carport-Konstruktionen umfassen auch fortschrittlichere Lösungen. Ein Carport aus Holz kann mit einem Hauswirtschaftsraum kombiniert werden, in dem wir Rasenmäher, Fahrräder oder Gartenmöbel unterbringen können. Wir können auch einen Schuppen aus Holz in Betracht ziehen, in dem Werkzeughäuser entworfen werden. Sie sind immer nützlich, vor allem, wenn wir im Garten arbeiten und eine Menge Werkzeuge haben.
Es gibt auch andere sehr interessante Lösungen. Nun, wir können uns für ein Projekt entscheiden, bei dem ein Holzcarport mit einem Erholungsgebiet kombiniert wird. Dann kann das Projekt des Carports einen Platz für eine Terrasse mit einem Kamin und sogar einen Wohnbereich beinhalten. Die Nutzfläche eines solchen Carports ist viel größer, aber dadurch gewinnen wir sowohl Schutz für uns als auch für unser Auto. Wenn der Carport außerdem über einen Hauswirtschaftsraum verfügt oder mit Gerätehäusern ausgestattet ist, haben wir den vollen Komfort, dass wir alles an einem Ort unterbringen können.
Carportbau: Vom Fundament bis zum Dach
Eine solide Basis schaffen: Das Fundament
Der Bau eines Carports sollte mit dem Pflastern der Fläche beginnen, auf der er aufgestellt werden soll. Dadurch wird verhindert, dass sich Wasser unter den Rädern des Fahrzeugs sammelt. Zu diesem Zweck können wir Kies (die billigste Variante), oder Pflastersteine verwenden.
Eine sehr wichtige Bauphase ist die Herstellung des Fundaments, auf dem die gesamte Konstruktion aufgebaut wird. Die Basis für das Bauwerk wird in Form von direkt in den Boden gegossenen Betonfundamenten hergestellt. Die Tiefe des Aushubs für die Fundamente sollte etwa 60 cm und seine Länge und Breite 40 x 40 cm betragen.
In der Phase des Gießens der Fundamente muss auch an die Vorbereitung der Befestigungen für die tragenden Pfosten gedacht werden. Zu diesem Zweck setzen wir Stahlanker in den leicht abgebundenen Beton, an denen wir tragende Elemente des Bauwerks befestigen.
Carports aus Holz oder Metall benötigen eine solide Tragkonstruktion. Eine solche Konstruktion wird in der Regel aus Holzpfählen mit einem Querschnitt von 8 x 8 oder 10 x 10 cm gebaut und im oberen Teil mit einem Zugbalken verbunden. Die gesamte Holzkonstruktion sollte gründlich imprägniert werden. Wenn die Struktur aus Stahl besteht, sollten Sie sie mit einem Korrosionsschutzmittel schützen. Die Stützpfosten sollten an im Fundament versenkten Ankern befestigt werden. Dann können wir mit dem Bau der übrigen Elemente der Struktur fortfahren.
Die richtige Überdachung von Carports
Holzcarports sollten mit einem Dach mit einer Neigung von mindestens 15° gedeckt werden, damit das Wasser ungehindert ablaufen kann. Die Dachkonstruktion muss stabil sein, damit sie nicht durch starke Windböen beschädigt wird, insbesondere wenn das Gebäude sehr groß ist. Ein freistehender Carport hat in der Regel ein Satteldach, während ein Carport, der mit seiner längeren Wand an ein Gebäude angrenzt, ein einfaches Flach hat.
Die Sparren, aus denen die Dachkonstruktion besteht, sollten einen Querschnitt von 4 x 10 haben und in Abständen von etwa 80 cm befestigt werden. Die Oberseite des Daches kann mit Metallplatten, Polycarbonatplatten oder Asphaltschindeln gedeckt werden. Das hängt ganz von Ihrem Geschmack und Ihrem Geldbeutel ab.