Für Designliebhaber und Menschen mit ausgefallenen Geschmäckern wird die Wahl der richtigen Einladungskarte für einen feierlichen Anlass schnell zu einer zeitaufwändigen Freizeitbeschäftigung. Das online Angebot ist groß. Die Vielfalt an Optionen macht es fast noch schwieriger, die richtige Wahl zu treffen. Aber irgendwas stimmt oftmals nicht mit vorgefertigten Designs. So vollbringen Sie die Meisterleistung einer interessanten und originellen Einladung, ob vom online Anbieter oder selbstgemacht.
Wie man eine Einladung Schritt für Schritt erstellt
Schritt 1 – Lassen Sie sich inspirieren
Wenn man nur Zeit hat, kann sich das eigenständige Einladungsdesign zu einer äußerst kreativen und lustigen Aufgabe entwickeln. Wo soll man anfangen? Zunächst einmal bei der freien Recherche im Internet. Geben Sie Stichworte wie „Einladung Kindergeburtstag“ in die Suchmaschine ihrer Wahl ein. Lassen Sie sich insbesondere von den Ergebnissen der Bildersuche inspirieren. Einfach durchscrollen und Ergebnisse speichern, die Ihnen auf den ersten Blick besonders gut gefallen. So entsteht nach und nach Ihre eigene kleine Ideensammlung. Auch Pinterest wird gern als Quelle schöner Gestaltungsimpulse genutzt.
Schritt 2 – Sichten und bewerten Sie die Ideensammlung
Sie haben im Rahmen der Recherche einige Inspirationen sammeln können? Nun ist es an der Zeit, die individuellen Favoriten zu definieren. Welche Umsetzungsbeispiele haben Ihnen am besten gefallen? Erstellen Sie ein persönliches Ranking von „ganz gut“ bis „phänomenal“.
Dieses Prozedere hilft, um die Vielzahl der Möglichkeiten auf wenige Lieblingsdesigns zu reduzieren.
Schritt 3 – Überprüfen Sie das Angebot von online Anbietern
Jetzt kann die Recherche konkreter werden. Überprüfen Sie das Angebot von online Anbietern für Einladungskarten. Sie können hier sowohl auf fertige Designs zurückreifen als auch Einladungskarten teilweise oder ganz eigenständig gestalten. Es kann sich herausstellen, dass der Preis für handgefertigte Hochzeitseinladungen viel höher ist als Ihr Budget, insbesondere wenn es sich nicht nur um ein am Computer erstelltes Grafikdesign handelt.
Im Netz fündig geworden? Glückwunsch! Sie haben sich eine Menge Zeit und Aufwand gespart.
War das Richtige noch nicht dabei? Kein Grund zur Sorge. Es geht weiter mit dem Schritt vier.
Schritt 4 – Entwerfen Sie ein individuelles Einladungsdesign
Die Herstellung einer DIY-Einladung kann zeitaufwendig sein, aber dann können Sie sicher sein, dass sie auch einzigartig sein wird.
Erstellen Sie einen grafischen Entwurf, aber kaufen Sie auch einige dekorative Accessoires, zum Beispiel: Schnur, Holzherzen, künstliche Zweige, Glitter oder Papierblumen.
Der Text ist ebenfalls von wesentlicher Bedeutung, vor allem wenn die Einladung geschichtet, ihr Inhalt farbig hervorgehoben und auf ein anderes Papier gedruckt werden soll. In diesem Fall ist es notwendig zu wissen, wie viel Platz der Text einnehmen wird.
Berechnen Sie genau, wie viele Einladungen erstellt werden sollen. Vergessen Sie aber nicht, einige Ersatzstücke anzufertigen.
Nachdem Sie die Liste und alle mathematischen Berechnungen erstellt haben, können Sie zu einem kreativeren Teil übergehen. Gehen Sie einkaufen oder suchen Sie online nach notwendigen Materialien. Ein Päckchen mit kleinen Holzherzen, eine Rolle dünner Schnur, getrocknete Blätter und Blumen, Sticker, ausgedruckte Fotos – je nach Anlass können unterschiedliche Accessoires nützlich sein.
Wählen Sie ein entsprechend dickes Papier für Einladungen. Achtung: Wenn Sie ein zu dickes Papier kaufen, kann das Falten schwierig sein. Wählen Sie die entsprechenden Umschläge für die Einladungen aus.
Lassen Sie nun Ihrer Kreativität freien Lauf. Viel Erfolg bei der individuellen Zusammenstellung von Text, Bild und Dekoration.