Obwohl jeder einen großen Teil seines Tages darin verbringt, vergisst man oft dem Bett die Aufmerksamkeit zu schenken, die es verdient. Dabei lieben wir doch alle das Gefühl in ein frisch gewaschenes Bett zu fallen und sich in gut riechende Bettwäsche zu kuscheln. Hier machen schon einige wenige Tipps und Tricks einen riesigen Unterschied. Aus der vernachlässigten Schlafgelegenheit wird eine zauberhafte Oase der Ruhe.

Dabei sind besonders drei Faktoren für ein ideales hergerichtet Bett entscheidend:

  1. die Optik
  2. die Haptik
  3. die Hygiene.

Folgendes ist zunächst für das perfekte Hotelbett nötig:

Mindestens vier aufeinander abgestimmte Kissen, zwei große Federkissen (70×90) und mindestens zwei kleinere Zierkissen. Wir empfehlen mehr.
Außerdem die dazu farblich passenden Bezüge und eine kuschelige Tagesdecke. Die Tagesdecke sollte immer etwas größer sein als das zugehörige Bett mit Matratze.

Die Vorbereitung und richtige Hygiene

Zuallererst sollte die Bettwäsche immer aufgeschüttelt werden, bevor man das Bett herrichtet. So wird das Material der Decke und Kissen gelockert und Luft kann zirkulieren. Zudem empfiehlt es sich, die Decke regelmäßig zu lüften.
Nachts bildet sich durch das Schwitzen und die Feuchtigkeit der Luft in der Bettdecke ein nasses Klima. Dies ist ein echtes Paradies für Hausstaubmilben.
Deshalb sollte man Bezüge spätestens alle zwei Wochen bei mindestens 60 Grad waschen und bei Gelegenheit sowohl die Decke als auch die Kissen eine Zeit lang an die frische Luft legen.

Auch die hochwertige Matratze, beispielsweise von swissflex, kann dabei gedreht werden, was zudem noch ihre Haltbarkeit verlängert.

Und so sieht das Bett perfekt aus:

Das Entscheidende ist hierbei das sogenannte Layering. Die verschiedenen Schichten schaffen Tiefe und Gemütlichkeit.

Die beiden großen Kissen werden am Kopfende des Bettes platziert. Die Federkissen wirken durch ihr Volumen besonders fluffig und geben einen sanften und kuscheligen Look. Hier gilt: Je größer die Kissen sind, umso mehr Gemütlichkeit wird geschaffen.
Anschließend werden mindestens zwei kleinere Kopfkissen davor drapiert, was den Gemütlichkeitsfaktor nochmal erhöht.

Eventuell kann noch ein kleineres Kissen davorgelegt werden. Dafür eignen sich vor allem auffällige Kissen, die den nötigen Farbklecks bieten. Alternativ wählt man denselben Farbton wie die restlichen Kissen und Decken, aber dafür einen anderen Stoff. Die verschiedenen Texturen bringen mehr Tiefe in das Layering, was dem Bett den besonderen Touch verleiht.

Nun die Bettdecke(n) etwas zurückklappen und die Tagesdecke überwerfen. Die Tagesdecke ist das A und O beim Bettenmachen. Hier ist ein Stoff mit in einer besonderen Haptik zu empfehlen. Die Tagesdecke ist immer das, was zuerst berührt wird und wird gerne nochmal liebevoll glattgestrichen. Eine besondere Stoffart, wie Kaschmir oder eine spezielle Webtechnik, geben jedem Bett das passende Finish. Hier ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Im Hotel werden die Farben grundsätzlich eher schlicht gehalten, aber auch eine Patchwork-Decke kann auf dem richtigen Bett die perfekte Wahl sein.

Letztlich hat auch die Dekoration der unmittelbaren Umgebung des Bettes Einfluss auf das Gesamtbild. Mit Bildern, Nachtkästchen und Lampen kann man den Hotellook stilsicher abrunden und zusätzlich die praktischen Bedürfnisse nach Stauraum und Licht stillen.

Wer will sich da nicht gleich in das Bett fallen lassen?

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