Von Zeit zu Zeit ist ein neuer Anstrich notwendig. Sei es, um die Wohnung nach einem Auszug zu verschönern, einen
Tapetenwechsel durchzuführen oder um Schäden, Schmutz und Co. vieler Jahre verschwinden zu lassen. Ganz gleich, weshalb Malerarbeiten durchgeführt werden sollten, die Wahl des Malers entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Im Anschluss zeigen wir daher die wichtigsten Auswahlkriterien für einen Maler auf.
Profi beauftragen oder selber streichen?
Bevor es um die Auswahlkriterien für einen Maler geht, überlegen viele die Malerarbeiten selbst zu übernehmen. Diese Frage ist durchaus berechtigt, lassen sich auf diese Weise oft viele Euros sparen. Dennoch sollte bei dieser Frage jeder ehrlich zu sich selbst sein. Denn je nachdem, welche Fläche neu gestrichen oder tapeziert werden soll, können oft viele Arbeitsstunden nötig werden. Wer also viel arbeitet und sich zugleich um die Familie kümmern muss, sollte einen Profi beauftragen. Gleiches gilt, wenn wenig Erfahrung für die Arbeiten vorliegt. Immerhin soll das Ergebnis gut werden.
Mehrere Angebote & präzise Informationen einholen
Wer sich dazu entscheidet, einen erfahrenen Maler zu beauftragen, sollte keinesfalls den erstbesten Betrieb wählen. Es lohnt sich einige Angebote einzuholen, um sich einen genauen Überblick über Preise und Leistungen einzuholen. Dazu gehört natürlich, den einzelnen Malermeistern die richtigen Fragen zu stellen. Dazu gehören unter anderem:
- Wie lange ist der Maler bereits tätig?
- Wurden in letzter Zeit ähnliche Aufträge erfüllt?
- Ist der Malerbetrieb einverstanden einige Referenzen anzugeben?
- Welche Qualifikationen bzw. Zertifikate kann der Betrieb vorweisen?
Eine gute Beratung ist das A und O
Jeder ausgebildete Maler musste während seiner Ausbildung verschiedene Themenfelder in seinem Berufsfeld durchlaufen. Neben den technischen Herausforderungen gilt dies auch für die Kundenberatung. Der gewählte Maler sollte daher in der Lage sein alle Fragen zufriedenstellend zu beantworten. Dabei sind nicht nur die einzelnen Arbeitsschritte, Farben und Co. wichtig, sondern auch die damit verbunden Kosten. Die einzelnen Kostenpunkte sollten nachvollziehbar sein, um letztlich nicht zu viel für die erbrachten Leistungen zahlen zu müssen.
Von Zeit zu Zeit vorbeischauen
Wurde ein Maler ausgewählt, ein passendes Angebot eingeholt und die Arbeiten beginnen, lohnt es sich die Arbeiten von Zeit zu Zeit zu überprüfen. Gerade zu Beginn sollte darauf geachtet werden, dass alle Vorbereitungen erfolgen. Dazu gehören das Abkleben von Türen und Fenstern sowie des Fußbodens. Alte Tapeten müssen restlos entfernt werden und die neue Farbe sollte die richtige sein. Eine gute Vorbereitung führt jeder qualifizierte Maler zuverlässig und ohne Mehrkosten aus.
Fazit: Jeder kann einen guten Maler finden
Grundsätzlich ist es gar nicht so schwer, einen guten Maler zu finden. Mit etwas Recherche und den richtigen Fragen lassen sich qualifizierte Facharbeiter ausfindig machen. Qualität hat natürlich ihren Preis, weshalb die Wahl nicht in erster Linie von den Kosten dominiert werden sollte. Und wird der Maler während seiner Arbeit mit etwas kostenlosem Kaffee oder Gebäck überrascht, ist dieser meist noch motivierter, ein beeindruckendes Ergebnis zu erzielen.